Flachdachdämmung

Bei der Dämmung eines Flachdachs gibt es zahlreiche Anforderungen an den Dämmstoff. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Neubau ein Flachdach erhält oder ein bestehendes Flachdach saniert werden soll.

Neben Vorgaben hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffs sowie dessen Brandverhalten gilt es, z.B. die Druckfestigkeit im Auge zu behalten, falls das Flachdach zur Energiegewinnung mit Solarpanelen versehen werden soll oder eine Nutzung als Gründach oder auch als erweitere Wohnfläche, wie zum Beispiel in Form einer Dachterasse, angestrebt wird. Auch das Gewicht des Dämmstoffs hat Einfluss auf die Konstruktion und Nutzung des fertigen Flachdachs. Zuletzt beeinflussen zunehmend strengere Normen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Wiederverwertbarkeit der Baustoffe die Auswahl des passenden Dämmstoffs für die Flachdachdämmung.

IKO hat verschiedene PIR-Dämmplatten im Portfolio, die eine Antwort auf diese Anforderungen bieten.

Die Produkte verfügen über eine enorm hohe Druckfestigkeit von 175 kPa, das entspricht einem Druck von 17,5 Tonnen pro m² und eignen sich so hervorragend als Dämmstoff für ein Flachdach, das im Anschluss zusätzliche Lasten tragen soll. Mehr als 95 % geschlossene Zellen innerhalb des PIR-Schaums sorgen für hohe Stabilität und eine äußerst geringe Wasseraufnahme. Mit einer Wärmeleitstufe von 0,023 W/(mK) bieten die IKO PIR-Dämmstoffe beste Dämmeigenschaften. Sie sind feuerfest gemäß der Norm EN-13501-1 (Brandklasse E), erzeugen wenig bis keinen Rauch und tropfen nicht ab.

Die IKO enertherm Dämmplatten sind zu 100 % FCKW- und HWCKW frei. Der Kern besteht aus einem harten Polyisocyanuratschaum, beidseitig mit einem gasdichten Aluminium-Mehrschichtenkomplex bzw. einem Vlies kaschiert.

Für die Flachdachdämmung auf Holz, Beton und Stahltrapezblechen können die folgenden Produkte genutzt werden:

Für die Gefälledämmmung eignet sich: